Die Schule läuft jetzt seit 7 Tagen. Abgesehen von dem Maskendings und den beschränkten Buffettöffnungszeiten (je nach Klasse), geht es halbwegs normal ab. Und das, obwohl Wien ja jetzt – laut Ampel – orange wird, aber die Schule bleibt dann doch gelb, weil ab orange wäre ja schon wieder Homeschool angesagt, zunächst einmal für die Oberstufenschüler. Was die Tagespresse zu einem sehr witzigen Artikel inspiriert hat. Irgendwie musste ich an meinen Vater denken, der früher gerne sagte: “Farben sind Zeichen einfachen Geistes.”
Vor der Schule wird immer noch bzw. mehr denn je die coole Straße gebaut, weshalb sich die Leute- es gibt dort vier Schulen, einen Kindergarten und ein Hallenband – super auf den schmalen Wegen drängeln können und dauernd von einer Straßenseite auf die andere geleitet werden. Es ist normalerweise mein fast täglicher Weg, zum Bahnhof(sviertel) und zurück. Irgendwie bin ich “fed up” mit dieser coolen Straße bzw. dem Speißroutenlauf.
Was war noch los? Nachdem ein Arbeitsprojekt vom Herbst ins neue Jahr verschoben wurde (Hello Corona my old friend) habe ich mich bei einem anderen beworben, viel Arbeit bekommen und jetzt gibts doch noch was in dem ursprünglichen Projekt zu tun und eine andere Anfrage ist auch herein geflattert. Herrje, und dann rennt einem doch wieder die Zeit davon. Aber besser so als anders.
Dann noch ein nettes Business-Meeting im Türkenschanzpark gehabt. Mit Entenbegleitung.
Und nachts um halb 12 war ich mal auf der Mariahilferstraße, nicht viel los, aber doch mehr als im Lockdown.
Komisch, dass man nach wie vor vieles in Bezug zu Corona/Lockdown setzt.
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