Wenn man dem kranken Kind aus (von den Nachbarskindern netterweise vorbeigebrachten) Büchern vorliest, so muss man zahlreiche Wörter “verösterreichischen”. Heute wären das gewesen:
- Möhren = Karotten
- Sahne = Schlagobers
- Schubkaren = Scheibtruhe
- Eimer = Kübel
- Schippe = Schaufel
- Bordstein = Gehsteig
- Bollerwagen = ähm Leiterwagerl?
Nicht, dass Ihr denkt, ich bin da so ein Sprachpolizist, es ist mir schon bei drei anderen Freundinnen aufgefallen, denen ich beim Geschichten vorlesen zuhörte und mitlas, dass sie das ebenso machen wie ich. Die “deutschen” Wörter sind einfach so ungewohnt.
Wir machen es auch so =)
Deswegen mag ich auch die Bücher von den kleinen Henderln so gern, da braucht man das nicht machen =)
Die Bücher kenn ich gar nicht?!
🙂
Wirft dann aber “im Alter” Probleme der “Völkerverständigung” auf. So gibt es z.B. interessante Diskussionen mit deutschen Kollegen, was wir denn etwa unter Ferialpraxis oder Fenstertag verstehen…
hehehe… und was heißt Ferialpraxis?
Fenstertag ist dort Brückentag oder?
Ich glaub, die sagen nur Praktikum?! Und ja, Brückentag war des anderen Rätels Lösung, wenn ich mich recht erinnere…
Und wenn du die kleine Raupe Nimmersatt liest, dann stolperst du über die apfelsine. ist einer kollegin passiert. nur blöd, wenn mans dann nicht so schnell übersetzen kann 😉
Hm, weiß ich jetzt spontan auch nicht, was das ist 😉
Orange?
Ich hab übrigens ein Deutsch-Österreichisch-Wörterbuch – bei dieser intensiven Diskussion hier sollte ich das wohl rauskramen 🙂
Ahhh
Das wäre nicht schlecht! 😀