In meiner aktuellen Kolumne geht es diesmal um meine neue Lieblingsserie:

Ja, ich weiß, das ist eine Kinderserie. Aber sehr witzig – englischer Humor. Neu auf Nick junior.
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In meiner aktuellen Kolumne geht es diesmal um meine neue Lieblingsserie:

Ja, ich weiß, das ist eine Kinderserie. Aber sehr witzig – englischer Humor. Neu auf Nick junior.
Seit fünf Jahren vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht darüber grüble, warum das damals alles so kam wie es kommen musste.

Adrian weiß mittlerweile, dass er in Bozen geboren wurde, er hat den Arzt kennengelernt, der ihm das Leben gerettet hat und er spricht auch häufig von ihm, er hat die Intensivstation gesehen, und einen Brutkasten mit einem winzigkleinen Baby drinnen. Er weiß, dass er selbst viel zu früh zur Welt gekommen ist. Gestern hat er mir erklärt, warum denn das der Fall war: er wollte einfach schon zu Mama und Papa. Seufz. Da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll.

Er macht uns seit fünf Jahren zu den glücklichsten Menschen. Und zu sehr dankbaren obendrein.
Zur Erinnerung an unseren Toskana-Urlaub, wo wir einen Ofen im Garten hatten und dank unseres Kochs dreimal fabelhafte Pizza mit Belag nach Wahl zubereitet wurde, waren wir am Freitag zu einer indoor Pizzaparty eingeladen. Der Ofen war zwar kleiner und die Teig-Spezialitäten infolgedessen auch, aber es war sehr lecker.


Mein Lieblingsbelag ist übrigens Tomatensauce, Zwiebel, Thunfisch und Mozarella. Lecker.
Als Adrian ins Bett musste und sich bei den Gastgebern hinlegte, hab ich gleich mit-eingeschlafen. Eine ziemlich schlafarme Woche und gutes Essen haben das begünstigt. Das nennt man denn perfekten Wochenausklang.
Das neue Album der Killers ist nun endlich erschienen, nennt sich wie gesagt Battle born, und ich hänge schon an Song Nummer eins fest, Flesh and Bone.
Das ist irgendwie so wie bei verliebten Teenagern, die kaum erwarten können, sich wieder zu treffen und zu knutschen. Ich muss dieses Lied bei jeder Gelegenheit hören. Und ich bin jetzt noch nicht bereit, mich mit einem anderen Song einzulassen. Wahrscheinlich auch, weil es das unwiderstehliche Riff enthält, das schon im Trailer für die Platte vorkam, dieses hier:
Mehr zum Rest des Albums aber hoffentlich trotzdem bald.
So, nun etwas Werbung in eigener Sache: Brigitte Mom führt derzeit eine Akion, bei der man seinen (Mom)-Blog auf dieser Plattform präsentieren kann.
Ich bin seit heute auch vertreten und freue mich, wenn Ihr auf meiner Seite vorbeischaut. Außerdem kann man dort auch zahlreiche andere interessante Blogs entdecken, natürlich schwerpunktmäßig von Müttern und Kids handelnd.
Nachdem ich über den Sommer eine Pause gemacht habe, fragt Ihr Euch doch sicherlich schon, ob ich das Kochen vielleicht ganz aufgegeben habe? Ich kann beruhigen, das ist nicht der Fall.
An einem etwas kühleren Sommertag habe ich mich an Faschierten Laibchen versucht. Esse ich sehr gerne und ich habe mich dabei genau ans Plachutta-Rezept gehalten (ich glaube, es gibt dutzende Arten, wie man sie machen kann). Jedenfalls sind sie sehr gut gelungen und da ich gleich zehn oder so produziert habe, habe ich dann ein paar verschenkt. Faschierte Laibchen sind ja auch sehr wandlungsfähig, man kann sie in der Semmel essen oder mit Reis bzw. Püree, sowie zum Beispiel auch zu Nudeln mit Tomatensauce.
Vorige Woche habe ich dann das erste mal Geschnetzeltes mit Champions probiert, was eines der Paradegerichte von Mr. Almi ist. Und das wird auch so bleiben, denke ich. Ich habe nämlich unterschätzt, wie unfassbar langweilig Putenfleisch schmeckt, wenn man es nicht tüchtig würzt. Das ist mir nicht so gut gelungen. Wird also vermutlich nicht gerade mein Klassiker werden, auch wenn ich mit dem Würzen sonst keine Probleme habe.
Ein paar Tage später hab ich erstmals Curryhuhn probiert. Ich mag Curry in Maßen, dh wenn man nichts anderes mehr schmeckt, dann finde ich es zuviel, aber wenn es in die milde Richtung geht, dann finde ich es lecker. Ich habe die Hühnerstücke dann auch noch mit Ingwer eingerieben, meine Mutter schwört dabei auf Teppanyaki Sauce, aber die habe ich im Supermarkt nicht bekommen. Jedenfalls passen aber Curry und Ingwer sehr gut zusammen. Obwohl die echten Curryaner mit meinem Huhn wohl keine Freude hätten. Aber die Family fand es lecker.
Ich finde es immer wieder interessant, wie Leute Twitter nutzen.
Zugegeben: ich habe mich anfangs auch gefragt, was ich mit diesem Medium anfangen sollte. Schließlich habe ich einen Blog und bin auf Facebook. Was soll Twitter mir da noch an Mehrwert bringen? Tatsächlich ist Twitter für mich aber das interessanteste Nebenbei-Medium geworden. Einerseits wegen meines Interesses (oder Neugier) an dem Leben und Perspektiven anderer Menschen, andererseits, weil man dort News wirklich sehr häufig zuerst erfährt. Das ist auch der Fall, weil sehr viele Journalisten und Politiker viel Zeit auf Twitter verbringen.
Für manche Promis ist Twitter ein Verlautbarungsmedium. Sie schreien dort ihren Content/Werbung/Befindlichkeit in die Welt und sehen dabei nicht nach links und rechts. Interaktion findet hier nicht statt. Andere wiederum gehen überhaupt nicht auf Fragen oder Anmerkungen von “Nobodys” ein. Sie unterhalten sich auf Twitter zwar, jedoch nur mit den Menschen, mit denen sie sich auch in real unterhalten (würden), also im Normalfall anderen Opinion Leader, Journalisten, Medienmenschen. Für mich ein absolut unangebracht elitäres Verständnis von Twitter.
Und dann gibt es Leute, die das Medium wirklich verstanden haben und es so nutzen, wie es konzipiert ist, u.a. (und nicht zu Unrecht der populärste Twitterer Österreichs): Armin Wolf. Er schreibt persönlich, er holt sich Meinungen ein, er beantwortet Fragen und stellt sich der Kritik. Was zb. ein anderer Twitterer, Helmut Brandstätter, Chefredakteur des Kuriers in seiner Analyse der ORF-Sommergespräche überhaupt nicht gut findet. Er kritisiert, dass Wolf immerzu nur fragt: “Wie war ich?” Alles drehe sich nur um ihn, Wolf. Ich kann nichts Schlechtes daran findet, wenn Wolf auf Twitter (und nicht im Fernsehen) mit seinen Zuschauern kommuniziert und sich Feedback holt. Auf meine diesbezügliche Frage an Brandstätter bekam ich natürlich keine Antwort, denn er kennt mich ja nicht. Dass er selbst auf Twitter massiv Werbung für den Kurier macht (was an sich ja ok ist, angesichts seiner Anwürfe aber nicht sehr stimmig wirkt), ist ihm offenbar auch nicht sehr bewusst.
Relativ erfreulich – wenn auch mit Ausrutschern – ist auch der Zugang von Stefan Petzner. Zwar bin ich politisch überhaupt nicht bei ihm, allerdings sucht er auf Twitter oftmals die Diskussion, gibt sich auch mal selbstironisch und auch selbstkritisch Hier kann man behaupten, dass Twitter ihm tatsächlich hilft, positiver zu erscheinen, als das in den herkömmlichen Medien der Fall ist. Und auch von Menschen “gehört” zu werden, die nicht zu seiner Wählerschicht gehören.
Übermorgen läuft die TV-Serie Braunschlag an und ich bin offenbar noch immer die Einzige der Vorab-Kritiker, die die Serie nicht wunderbar findet. Und zwar ganz und gar nicht wunderbar. Bin ich jetzt wirklich ein Alien?
Gestern bin ich dann über ein Michael Haneke-Interview gestoßen, in dem er über Figurenzeichnung spricht und genau das, was er in diesem Interview sagt, hat mich ganz stark an Braunschlag erinnert. Haneke meint nämlich sinngemäß, er finde es schlimm, wenn ein Schauspieler nicht die Figur spielt, sondern seine eigene Meinung zur Figur; quasi die gewünschte Lesart gleich mittransportiert. Und genau das ist für mich das Problem von Braunschlag. Nur, dass ich glaube, dass auch der Drehbuchautor bereits so agiert hat, nicht nur die Schauspieler.
Hatte dann auf Twitter eine Diskussion mit einer Filmredakteurin, die meinte, das wäre für sie aber kein Qualitätsmerkmal, sondern Geschmackssache. Darüber grüble ich nach. Ich denke, sie kann damit recht haben. Wobei ich an sich mit Überzeichnungen überhaupt kein Problem habe, he ich liebe Almodovar. Aber dieses selbstreferentielle dabei… nein, mir gefällt das tatsächlich nicht.
Der Herbst wäre so eine tolle Jahreszeit. Wenn er nur nicht immer nach dem Sommer an die Reihe käme…
Wenn der Herbst kommt, dann hat man das Gefühl, man verliert etwas Kostbares, anstatt das zu genießen, was man stattdessen bekommt. Die frischen Morgen und Abende, das goldene Licht, diesen blitzblauen Himmel, die Dämmerung in Zeitraffer. Die langen Nächt, die heißen Tees und die Konzentration, die Ausdauer. Das schöne Gefühl, die Tür hinter sich zuzuziehen. Nachhause zu kommen. Und auch dieses bittersüße Abschiednehmen von der großen Leichtigkeit.
Für mich ist der September seit fünf Jahren ein noch ambivalenterer Monat, denn 2007 waren das jetzt gerade die letzten Tage eines ganz anderen Lebens. Und ich frage mich seitdem immer um diese Zeit, ob diese klaren Septembertage mir nicht einen Hinweis darauf gegeben haben, dass sich alles ändern würde, meine Art zu leben und meine Art zu denken. Die Intensität meiner Gefühle und Ängste.
Ja, ich liebe den September – weil er es mir nicht leicht macht. Weil er eine Herausforderung ist.
Nachdem ich mir die betreffende Sex and the city Szene mit der Katie/Hubbell Diskussion nochmal angeschaut habe, bin ich draufgekommen, dass die SatC Damen meinen, dass es zwei verschiedene Arten von Frauen gibt:
“The world is made up of two types of women – the simple girls and die Katie-girls.”
So eine ähnliche Feststellung gibt es auch in Harry und Sally als Harry zu Sally sagt:
“There are two kinds of women high maintenence and low maintenence.”
Und als Sally ihn fragt, zu welchem Typ er sie zählt, meint er: “You’re high maintenence but you think your’re low maintenence.” Was sie abstreitet, darauf wieder Harry: “You don’t see that? Waiter, I’ll begin with a house salad, but I don’t want the regular dressing. I’ll have the Balsamic vinegar and oil, but on the side. And then the Salmon with the mustard sauce, but I want the mustard sauce, on the side. On the side is a very big thing for you.”
Natürlich sehr vereinfachend, das Ganze, aber auch ziemlich witzig.