almis personal blog

Glow

Als Elter will man seinem Kind ja etwas “mitgeben”, von seinem Leben, seinem Erfahrungsschatz, von seiner Weltsicht. Von Dingen, die einen geprägt haben.

In meinem Fall: den Flashmob des Song Contests 2010. Harhar.

Das kam so: das Kind und ich fuhren über die Tangente und bei diesen Autofahrten hat das Kind das größte Redebedürfnis überhaupt, vorzugweise wenn ich gerade auf die Autobahn auffahre oder einen LKW überhole. Jedenfalls hörten wir letztens Glow – einen Song, den das Kind erstaunlicherweise kannte. Und ich geriet ins Schwärmen: Weißt du, hab ich gesagt, dass dieser Song und der Flashmob das Highlight des Song Contests 2010 war? Damals, hab ich gesagt, warst du noch ganz klein und hast noch nicht Song Contest geschaut.

Dann musste ich erklären, was ein Flashmob ist und warum der als Intervall Show des ESC in Düsseldorf so besonders beeindruckend war. Überall in ganz Europa tanzten Menschen auf der Straße zu diesem Song eine spezielle Choreografie. Manche warfen auch einfach nur die Arme in die Höhe und shakten mit.

Und das war so großartig, so voller Lebensfreude und so verbindend, ein ewiges Highlight der ESC-Geschichte.

ESC das ganze Jahr lang

Seit dem diesjährigen Song Contest verfolge ich wiwibloggs intensiver, eine Plattform, die sich dem ESC mit absoluter Leidenschaft widmet.

In der High Season wird wiwibloggs als Referenzgröße verwendet, sie machen Reactions Videos, Interviews mit den Teilnehmer, ausführliche Reportagen. Für Nerds ist das ja schon ziemlich super. Aber auch abseits des Events bringen sie weiter content. Im aktuellen Youtube Video geht es darum, welche Songs weiterhin am häufigsten nach dem ESC gehört werden.

Das Ergebis: Der beliebteste ESC Song nach dem Contest ist Soldi von Mahmood. Kann ich nur bestätigen, den höre ich immer als erstes, wenn ich auf spotify zu meiner Songcontest Playliste wechsle. Ich höre dieses Jahr aber generell immer noch erstaunlich viele Songs, letztes Jahr waren es nur zwei oder drei, diesmal sind es wesentlich mehr (wie Schweiz, Aserbaidschan, Malta, Slowenien, Zypern). Auch das Siegerlied aus den Niederlanden höre ich noch, allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, dass es weniger als Lied als solches gewonnen hat, als als Lebensgefühl. “Loving you is a losing game” – mit dieser Inbrunst gesungen, das hat irgendwie alle gepackt.

Aber Soldi – ein durchaus schwermütiger, dabei aber auch selbstbewusster Song über eine gescheiterte Vatersuche – ist für mich der beste Beitrag des letzten ESC, auch wenn er auf der Bühne nicht ganz rüberkam IMO und es extrem schwer ist, ihn nachzusingen, was auch die wiwiblogger beweisen hihi.

Was Oma noch wusste

Aus der Rubrik: Was Oma noch wusste.

Wer kann sich tatsächlich noch daran erinnern, dass Conchita Wurst 2012 im ESC Vorentscheid Österreich rockt den Song Contest Zweite hinter den Trackshittaz mit Woki mit deim Popo wurde? Ich habe das wirklich komplett vergesen! Der Song war – ähnlich wie Rise like a Phoenix – ein Selbstermächtigungssong und hieß That’s what I am und war gar nicht so schlecht.

Die Trackshittaz sind nicht ins Finale gekommen, zweifelsohne war es aber gut so, dass Wurst sich damals nicht durchsetzen konnte, denn Marco Schreuder und Konsorten (in dessen Merci Cherie Podcast mir das ganze wieder in Erinnerung gerufen wurde) waren sich einig, dass 2012 das Jahr von Loreen und Euphoria war und, dass niemand anderer in diesem Jahr gegen dieses eine Chance gehabt hätte.

Interessantes Detail am Rande: Beim Merci Cherie Podcast werden alle Gäste nach ihrem all time favorit ESC Song gefragt und erstaunlich viele Menschen antworten darauf “Euphoria”. Und oft auch, dass sie dieser Song wieder zurück zum ESC gebracht hat.

Vermischtes

Puh, schon lange nichts mehr geschrieben – wie mal Schuljahr-Endspurt, ein paar Projektdeadlines und das Leben an sich.

Noch ein kleiner Nachtrag zum ESC bzw. zu Italiens Beitrag dessen:

Der Merci Cherie Podcast von Marco Schreuder und Alkis Vlassakakis wird übrigens im zweiwöchigen Rhytmus weitergeführt werden, I like. Letztes Mal waren die drei Kommentatoren aus Deutschland, der Schweiz und Österreich zu Gast und es war sehr witzig, etwa als Peter Urban aus Deutschland über den ESC in seiner Heimat erzählt hat – als plötzlich die Tonleitungen für die Kommentatoren ausgefallen sind und er sich live auf Sendung darüber beschwert hat, mit der Frage: “Wir sind doch nicht in Kasachstan, können wir nicht mal eine Leitung schalten” – und dann prompt dann die Botschaft aus Kasachstan sich gemeldet und angeboten hat, den ESC zu veranstalten, weil “unsere Technologie ist spitze.”

Außerdem hat mich mein Kind, für mich out of the blue, vor einigen Tagen gefragt: “Du Mama, kennst du eigentlich die CDU?” Und ich habe dann ganz unschuldig gesagt, “Ja sicher, das ist eine politische Partei in Deutschland”. Damit war das Thema eigentlich abgeschlossen.

Und einige Stunden später plärrte es mir von überall entgegen, das wirklich sehenswerte Rezo-Youtube Video – Die Zerstörung der CDU – und ja liebe Leute, die immer fragen, wann ist man erwachsen, wann fühlt man definitiv, dass man nicht mehr jung ist: in so einem Moment. In dem das eigene Kind mehr am Puls der Zeit ist und sich besser damit beschäftigt hat, was gerade der neueste heiße Scheiß ist, als man selbst, die nicht mal “Rezo” richtig aussprechen kann. “Mama, es heißt Riiiiso”. Jaja. Anyway, wers noch nicht gesehen hat, wirklich worth the 55 minutes.

Dare to dream – das Finale

Ja, wir haben in Österreich gerade andere Sorgen, aber dennoch will ich natürlich noch was zum ESC Finale bloggen.

Der haushohe Favorit hat sich letztendlich durchgesetzt. Duncan Laurance singt mit Arcade eine sehr ruhige und auch relativ unspektakuläre Ballade. Wieso war das von Anfang an so gehypt und hat diesen Start-Ziel Sieg errungen? Ich persönlich glaube ja, weil sich sehr viele von den Lyrics angeprochen fühlen bzw. dem Gefühl, dass dieser Song vermittelt. “Loving you is a losing game,” wer kennt das nicht? Und dann heißt es:


I’m afraid of all I am
My mind feels like a foreign land
Silence ringing inside my head
Please, carry me, carry me, carry me home

Ich zumindest fühle mich da total abgeholt, wie auch immer man es nennen will. Und ich glaube, das war in Wahrheit das Erfolgsrezept dieses Sieges. Auf orf.on wurde heute über die neuen sensiblen “Schmerzensmänner” geschrieben, weil dieses Jahr auffällig viele Interpreten sich mit ihrer fragilen Gefühlswelt auseinandersetzen. Ich finde das ja gut und richtig so. Nächstes Jahr also dann Songcontest in den Niederlanden, vermutlich Amsterdam.

Was gibt es noch zu sagen? Italien hat es dann doch noch auf Platz 2 geschafft. Schön! Luca Hänni hatte einen sehr guten Abend, ich hab kurz geglaubt, da wäre sogar der Sieg möglich, es wurde dann Platz 4. Dazwischen Russland auf drei, bei denen alles andere als ein Sieg angeblich eine Niederlage ist naja.

Die große Verliererin des Abends war aber eindeutig Madonna, die Like a prayer derartig schief sang, dass Moderator Andi Knoll meinte, ihr teuer bezahlter Auftritt hätte nun doch einen Sinn gehabt, nämlich den zu demonstrieren, wie unheimlich schwierig es ist, auf einer großen Bühne live zu singen.

Der andere Intervall Act – Conchita sing Heroes von Mans Zelmerlöw, Mans singt Fuego von Eleni Foureira, diese singt Lasha Tumbai von Verka Serdutschka und Serdutschka schließlich singt Toy von Netta – war dagegen richtig cool, das könnte man ruhig öfters machen.

Die letzten Worte hat Marco Schreuder mit seiner ESC Zusammenfassung.


Dare to dream – Review Semi 2

Paenda bzw. Österreich hat den Einzug ins ESC nicht geschafft und mehr ist dazu eigentlich auch nicht zu sagen. Es war leider vorhersehbar.

Das Semifinale war – auch wie erwartet – geprägt von soliden bis sehr guten Performances. Mein Favorit, auch für das Grand Final am Samstag, ist Aserbaidschan, Chingiz mit Truth. Der Song ist musikalisch einfach ganz jetzig, wir befinden uns definitiv im Jahr 2019, oder sogar etwas später, – auch thematisch am Puls der Zeit (Stichwort toxisische Beziehung), die Inszenierung ist originell und grad noch nicht over the top, die Töne stimmen und Chingiz kommt sympathisch rüber.

Pluspunkt der Live-Performance: Das Ethno-Solo von Chingiz, das es in dieser Form nicht auf der Radiosingle gibt. Das gibt dem Song dann noch den gewissen letzten überraschenden Kick.

Die Favoriten sind wie erwartet alle weiter, am wenigstens kann ich dabei die (Mit)Favoritenrolle von Schweden nachvollziehen. John Lundvik ist ein netter Typ, aber sein Caesar Sampson Gedächtnissong Too late for love ist mir viel zu beliebig, ich war jetzt auch kein riesen Fan von Nobody but you, aber Sampson hat mich live überzeugt. Außerdem war er Österreicher, da ist man dann eh bissl biased.

Da ist mir persönlich Russland verständlicher, weil dieser Song ist perfekt spektakulär inszeniert. Bissl größenwahnsinnig naürlich auch, mit den Spiegeln, Sergey Lazarev mal neun. Da möchte man doch darum bitten: “Will the real Sergey Lazarev please stand up?” Wo ist der echte? Darauf schrieb jemand aus der ESC Whatsapp Gruppe. “Im Gulag, wenn er nicht gewinnt”. Ich seh seit gestern auch Norwegen in den Top 10. Das ist eine gutgelaunte, mehr als gefällige Peformance, oder wie Andi Knoll meinte: “Es ist generell olles drin, wos es in den letzten 60 Jahren Songcontest schon gab.” LOL.

Ob Duncan Laurence mit Arcade tatsächlich siegen wird? Es ist ein sehr guter Song, zweifelos. Er berührt. Und Laurence am Klavier, mit gewissen Chris Martin Open Air Stadion Gestus, alles fein. Aber irgendwie… Vielleicht der Gewinner, aber womöglich knapper als erwartet. Wobei wie gesagt: Meine ESC Prognosen sind immer mit Vorsicht zu genießen.

Und man darf die big five auch nicht vergessen, die ja noch nicht aufgetreten sind, wobei: beschränken wir uns auf Italien und Frankreich als ernstzunehmende Konkurrenten. Ich empfinde Soldi immer noch als perfekten Song, der aber auf der Bühne nicht wirklich zünden will. Einen ähnlichen Befund hat gestern auch Knoll abgegeben. Extrem schade, finde ich.

Das ist übrigens die Startreihenfolge für morgen.

Dare to dream – Semifinale 2

Die bekanntesten Song Contest Blogger, Wiwibloggs, haben ihre Prognose fürs heutige Semifinale abgegeben und dabei einfach mal komplett auf Österreich vergessen. Ich lass das jetzt mal so stehen.

Das heutige 2. Semifinale ist voll von potentionellen (Sieg)Favoriten. Was die Sache für Paenda nicht unbedingt einfacher macht. Die Niederlande mit Duncan Laurance und Arcade sind sowieso seit immer die Nummer eins bei den Buchmachern auf den Sieg. Dazu kommt die Schweiz, mit dem – wie ich ihn nenne – Vorstadtcasanova Dance-Song, She got me, den ich durchaus mag, wenn Hänni ihn auch live dersingt (er tanzt nebenbei noch). Schweden mit Too late vor love, Russland mit Scream und natürlich mein heutiger Favorit: Chingiz aus Aserbaidschan mit Truth. Malta dürfte das Finalticket auch so gut wie fix haben, Michaela war bei den Rehearsals sehr überzeugend.

Das macht schon mal sechs Länder, die so gut wie sicher weiterkommen. Gute Chancen seh ich auch für Armenien, Kroatien (obwohl das sehr gewöhnungsbedürftig ist für mich) Norwegen und Rumänien. Und falls es einer dieser Länder nicht schafft, gibt es noch weitere zwei, drei, die wesentlich eingängigere Songs präsentieren als Österreich, aber vielleicht irre ich mich ja auch.

Im ersten Semifianle dürfte es recht knapp zugegangen sein, wie Jan Ola Sand, ESC Supervisor, getwittert hat.

Und hier noch Marco Schreuders Einschätzung.

Dare to dream – Review Semi 1

Wie Andi Knoll am Ende sagte: “Viele skurille Acts sind weiter, aber auch ganz normale Songs, die man im Radio spielen kann. Ich finde das ganz wichtig, die Show soll unterhaltsam sein, aber sie sollte sich schon im weitesten Sinn um Musik drehen.” Harhar.

Ganz ehrlich: ich habe mir bei diese Semifinale nur gewünscht, dass Slowenien weiterkommt, weil ich das Lied so schön und die “Performance” so süß finde. Und da musste ich lange zittern, weil Slowenien bei der Bekanntgabe der Finalisten als letztes genannt wurde und es vorher schon Entscheidungen gab, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte.

Die einzige Frage, die ich mir zu diesem Auftritt stelle: Wie weit will teilweise die Kamera noch wegzoomen, von den beiden, bald ist sie aus der Halle draußen. Ansonsten: Seufz. Wer will nicht so angeschaut werden, wie die zwei sich anschauen?

Weiter ist erstaunlicherweise auch San Marino. Serhat scheint ein ganz sympatischer Typ zu sein und 176 mal “na” in seinen Song zu packen, Hut aber, aber so daneben wie die Töne da während des Großteils des Auftritts waren – ich kann auch nicht singen, aber ich käme auch nicht drauf, beim ESC anzutreten.

Balkanballaden gabs beim Songcontest schon originellere als Kruna von Serbien, dennoch kam auch Serbien weiter. Estlans Song Storm könnte genau so auch schon in den späten 1990er erschienen sein, was alles zur “contemporary relevance” sagt. Dennoch weiter. Und auch Weißrussland hat mit dem Tralala Liedchen Like it nicht gesteigerten Wert auf Anspruch gestellt oder wie jemand in meiner esc whatsapp Gruppe ironisch schrieb: “Aktuelle brennende Probleme in Weißrussland werden in diesem Song behandelt.” Harhar.

Ungarn, Polen und Portugal werden im Finale fehlen. Für mich wären diese drei die interessanteren Songs gewesen, aber ich respektiere die demokratische Wahl.

Dare to dream – Semifinale 1

Heute steht also das ESC Semifinale Nr. 1 auf dem Programm, das schwächere, nach landläufiger Meinung. Weil die Knaller, die sogar als Siegkandidaten gehandelt werden – Schweiz, Schweden, Niederlande, Russland, Aserbaidschan – allesamt erst am Donnerstag dran kommen. Wie auch Paenda. Ähm…ein anderer Song Contest Teilnehmer, nämlich Darude für Finnland, hat Limits remixt, und da der Song etwas, nun ja, mitreißender.

Heute startet es mit Zypern, die ich auch bis vor kurzem noch zum Favoritenkreis gezählt hätte, v.a. weil es heuer weniger starke Frauen im Interpretenfeld gibt (im Gegensatz zum letzten Jahr, als zwei um den Sieg kämpften). Aber bei den Proben hat mich Zypern nicht überzeugt. Dennoch wird es Tamta mit Replay ins Finale schaffen, ebenso wie vermutlich die Tschechiche Republik, Island (Hass wird siegen!!!) und Australien (die sich dieses Jahr aber für einen kontroversiellen Act entschieden haben).

Ich persönlich würde mir Slowenien wünschen, weil ich Sebi, diesen ruhigen, unaufgeregten Indie-Song sehr mag und die Performance bezaubernd finde, auch Belgien hat was (von Jean Michel Jarre). Belgien schaffte es die letzten Jahre auch immer mit Qualität relativ weit vorne im Ranking zu liegen. Zu Conan Osiris hab ich ja schon was geschrieben, dass er mit seinem avandgardistischen Telemoveis einen aktuellen Befund über Medienkonsum abgibt. Jetzt hab ich in den Lyrics gelesen, dass es um ein kaputtes Handy geht. Harhar. Aber ich denke, das ist eine Metapher.

Herr Schreuder gibt, wie jedes Jahr, seine Tipps, wer aufsteigt, auf seinem Standardblog bekannt. Wie immer lesenswert.

Dare to dream – das Staging

Yo, wenn man die ersten Rehearsals der ESC-Kandidaten auf youtube verfolgt, bekommt man ziemlich rasch ein Gefühl dafür, was funktioniert und was nicht.

Oder anders gesagt: Ich hoffe, die Ausschnitte auf youtube führen manchmal auch auf eine falsche Fährte, weil sonst wird das mit dem Sieg von Italien (wieder) nix. Was ist bisher von Mahmoods Soldi gesehen haben, wirkt so überladen und wie Kraut und Rüben, dass man unweigerlich an Francesco Gabbani denken muss, dessen echt cooler Song Occidentalis Karma 2017 ja auch von der Bühnenshow hingerichtet wurde. Ich hoffe wirklich sehr, dass das heuer nicht passiert.

Optisch sehr gut wirkt hingehen das, was Sergev Lazerav mit Scream veranstaltet, natürlich Bombast, eh klar, aber sehr ästhetisch und beeindruckend in Szene gesetzt, wie ich finde. Außerdem kann er sehr gut singen (was nicht für alle Teilnehmer gilt, es gab da doch eine Menge schiefer Töne auch).

Begeisterungsstürme hat Bilal Hassani mit Roi durch seinen ersten Auftritt ausgelöst. Sein großes Vorbild ist Conchita und seine Botschaft Fairness und Freiheit für alle setzt er auch auf der Bühne um. Er hat beispielsweise eine Tänzerin engagiert, die Body Positivity vermitteln soll und sie tut das in einer Weise, von der Palmers (mit seiner neuen Kampagne) nicht mal zu träumen wagen würde – weil da bei Palerms hat eine dicke Frau im Bikini ca. Größe 38 oder ist schwanger.