almis personal blog

maennergespraech

das frauenmagazin woman ist in seiner letzten ausgabe investigativ und fühlt den beiden jungvätern clemens haipl (fm4 comedian) und max witzigmann (drehbuchautor) auf den zahn. herausgekommen ist ein etwas anderes vätergespräch, ein ziemlich freches, vor allem. zum beispiel, dass väter viel bier brauchen.

clemens haipl sagt über tragetücher: "diese tücher sind wirklich ein mist. aber im augarten in wien laufen die zitronengrasbobos alle so herum. und wollen ständig quatschen. mittlerweile spricht mich keiner mehr an, denn ich sage denen klipp und klar, dass ich mich nicht solidarisch erkläre, nur weil wir alle kinder haben. wir sind nicht beim GTI-treffen in kärnten, wo alle golffahrer zusammenkommen." 

witzigmann beschreibt seine vatergefühle: "die beziehung zum eigenen kind ist wohl die intensivste, die man haben kann. kinder sind gnadenlos ehrlich, emotional und harmoniebedürftig."

haipl fühlt sich als vater nicht männlicher –  "wenn man sich mit runtergelassener hose aufs topferl setzt, um dem sohn zu demonstrieren wie es funktioniert, fühlt man sich nicht sehr männlich."

und witzigmann auf die doch ziemlich tabuisierte frage, ob er angst hatte, mit seiner frau zu schlafen, als sie schwanger war: "na ja, man ist nicht mehr zu zweit. und nachdem ich nun auch nicht so oft in den swingerclub gehe, war das schon befremdlich zu dritt sex zu haben. aber es sind ja nur neun monate."

witzig und ehrlich!