Der Mann hat mich im Urlaub im Auto rund um die Uhr mit der Band Biffy Clyro beschallt (zumindest dann, wenn Sohn nicht sein Lieblingslied Hurricane von 30 Seconds to Mars feat Kayne West hören wollte, was ca. 15 Mal am Tag vorkam) und jetzt kenne ich ihr Album Only Revolutions auswendig. Und ich mag es sehr.
Bei Biffy Clyro – keine Ahnung wie man sie ausspricht, beim Schreiben vertippe ich mich jedesmal – stammen aus Schottland, was man am Akzent nicht wirklich merkt. Die Lyrics sind oft sehr poetisch, nicht immer so leicht zu enträtseln wie im Song God and Satan: “I talk to God as much als i talk to Satan, cause i want to hear both sides”. Ganz ernst nehmen sich die jungen Männer nicht, was gut ist.
Musikalisch sind sie das, was wir meistens hören, irgendwie Indie Alternative Rock/Pop. Wikipedia sagt Post-Hardcore, keine Ahnung was das sein soll. Der Mann hat Biffy Dingsbums am Novarock Festival live gehört und meinte, sie sind mit nackten Oberkörpern aufgetreten. Was mich wundert. Wenn man sie nur hört, denkt man eher sie wären so intellektuelle Nerds wie die Editors oder Interpol, die komische Brillen tragen und ihre Uhren um die Finger gewickelt anstatt ums Handgelenk.
Und hier einer ihrer Hits, Bubbles:
2013 haben sie ein neues Album rausgebracht, dem sollten wir uns dann demnächst vielleicht mal widmen. Wenn 30 Seconds to Mars out sind.
also ich mag “die” auch sehr 😉
likey! danke 🙂