almis personal blog

Mittags im Hotel Stefanie

Heute habe ich mich mit M. getroffen.

Ein Treffen, das irgendwie auch im Zeichen Max Frisch’ stand, denn als ich den Tisch reservierte, wurde die Reservierung auf “Stiller” gemacht. Und wie wir wissen, lautet die erste Zeile im gleichnamigen Roman von Frisch: Ich bin nicht Stiller! Ich bin auch nicht Stiller harhar, ich bin aber auch nicht James Larkin White, aber das würde jetzt zu weit führen. Übrigens läuft morgen der Film zu diesem Roman in den Kinos an.

Ok, ich war mit M. jedenfalls im Hotel Stefanie, dem ältesten Hotel der Stadt, auf der Taborstraße.

Wir haben nämlich ein Mittagsbuffet gesucht, das nicht asiatisch ist und das ist gar nicht so einfach. Natürlich, Hotels haben das oft, aber wir wollten jetzt auch nicht Unsummen ausgeben. Im Hotel Stefanie (unbezahlte Werbung übrigens) kostet es 19,90 Euro und das ist in Anbetracht was geboten wird ein fairer Preis.

Ich hatte Suppe, zweimal diversen Lachs und Roastbeef, dann die Hauptspeisen Gemüselasagne und Zander, und danach noch Nougatknödel und es war wirklich sehr, sehr gut und viel. Abendessen braucht man keines mehr.

Nougatknöderl und Schokoschnitte, mhmm

Wir haben uns wie immer blendend unterhalten und um 14 Uhr waren wir dann alleine, weil alle anderen Gäste anscheinend weniger reden oder Muße mitbrachten:

Wir haben dann noch einen Spaziergang zum Praterstern bei fast schon so etwas wie Frühlingswetter, jedenfalls bei Sonnenschein und blauem Himmel gemacht, herrlich wars!

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

three × 1 =