Das Sommerwetter hält an, aber die Schule hat wieder begonnen, also ein kleines Recap von den Dingen, über die ich noch nicht berichtet habe. Der Sommer war wirklich schön für mich, obwohl gar nichts Spektakuläres passiert ist (oder auch deshalb?)
Zweimal Kino mit dem Kind:
Nein, wir haben nicht Air gesehen, sondern einmal Mission Impossible – Dead Reckoning, mir fällt bei den MI Filmen auf, dass sie sehr oft Untertitel haben, die ich googlen muss. Ich wusste nicht auf Anhieb, was “Reckoning” heißt und ich wusste damals auch nicht, was “Rouge Nation” heißt, und, dass “Fallout” tatsächlich das heißt, was man glaubt, dass es heißt, wusste ich auch nicht. Aber zum Film: Er war echt lustig. Natürlich auch eine Menge Action, aber sehr selbstironisch, ich sag nur Verfolgungsjagd in Rom. Außerdem haben wir noch Gran Turismo gesehen, bei dem es darum geht, dass die besten Autorenn-E-Sportler die Chance bekommen, echte Rennen zu fahren (nach einer wahren Begegenheit). Auch sehenswert, wenn auch nicht Arthouse Kino in dem Sinn, harhar.
Es gab gutes Essen…
… und wir haben Ausflüge gemacht – es geht jedes Jahr immer noch einmal im Sommer in den Familypark Burgenland. Die Kids wollen das nach wie vor, ist auch nicht so verwunderlich, schließlich gibt es immer mehr Fahrgeschäfte für Jugendliche dort (wo ich niemals einen Fuß hineinsetzen würde, weil es so arg ist) und es ist einfach eine schöne Tradition mit der Volksschulfreundin vom Kind. Diesmal neu, diese Wasserbahn (Name vergessen), ideal an einem heißen Tag, an einem nicht so heißen kann man einen Regenschutz dafür ausborgen:
Ich war dann noch auf einer zweiten O-Töne Lesung, die aber – wegen des ausgesprochen sommerlichen Wetters Anfang August (einmal hatte es gefühlt laut Wetterapp 8 Grad) indoor stattgefunden hat, und zwar mit Fabian Walkolbinger, der aus seinem Debüt Kaiser der Obdachlosen las und Milena Michiko Flasar, die ihr neues Buch Oben Erde, unten Himmel vorstellte. Die Textauszüge waren ganz toll und ich habe das Buch dann gleich auch verschenkt. Flasar hat so angenehm gelesen, dass A., die mich begleitete, und ich feststellten, sie sollte das Hörbuch ihres eigenes Buches einlesen. Ich hätte noch stundenlang zuhören können, zumindest wenn die Sessel nicht so unbequem gewesen wären. Danach outdoor, Muqua bei Nacht:
Dann gabs noch einen Spielenachmittag bei der Freundin:
Keine Ahnung, wie dieses Spiel hieß, es war irrsinnig komplex und wir waren davon genervt, aber wir spielten dann auch noch Spiel des Lebens, und DKT Wien Edition und Activity und Angry Birds Mensch ärgere dich nicht und am Abend war ich hundemüde und das Kind ging tatsächlich um 20 Uhr schlafen. Harhar. Gut, es war auch noch ein bisschen Jetlag dabei.
Sonst war ich viel im Garten, hab gelesen und geschrieben und mich von relativ anstrengenden Arbeitstagen (aber das ist eine andere Geschichte…) ausgeruht bzw. war zweieinhalb Wochen “alleine”, als das Kind die USA bereiste (deshalb der Jetlag).
Danke für die Aufmerksamkeit.
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