Letztes Wochenende gings wieder in den Garten und ich höre eigentlich nur im Auto Radio. Daran mag es liegen, dass das Kind alle Songs kennt und ich keinen. Oder fast keinen. Immerhin den belgischen ESC-Beitrag City Lights, der offenbar auch im österreichischen Kommerzradio läuft, hab ich identifiziert, nachdem das Kind mich darauf hingewiesen hat.
Bei der Rückfahrt lief es dann etwas anders, da stand ich auf der Tangente im von Coldplay induzierten Stau, da die ein Konzert im Praterstadion gaben, und im Radio lief praktisch auf allen Sendern Coldplay und jeder Moderator gab seinen Senf zu der Band ab.
Ich war eine zeitlang ein großer Coldplay-Fan, das war, als sie gerade die Platte X&Y herausgebracht haben und mir leichtem Paranoiker mit Lyrics wie “Every step that you take, could be your biggest mistake” quasi aus der Seele sprachen. Harhar. Die letzten Platten von Coldplay kenne ich aber nur oberflächlich. Mein Leben hat sich seit 2005 sehr verändert und Coldplay haben sich vielleicht etwas weniger verändert, oder: anders als ich.
Ach ja und noch was Musikalisches am Wochenende: mein Großcousin hat als Dragqueen (ich hoffe, das nennt man so) die Eröffnungsperformance aus Cabaret von Conchita Wurst als einer der Background Dancer/Singer unterstützt. Ich finde das echt super und ich bin stolz auf ihn, (ich hoffe, das kann man so sagen ohne, dass es überheblich klingt) dass er das tut, was er liebt. Und ich glaube für jemanden wie ihn war und ist das, was Conchita verkörpert und erreicht hat, eine ganz elementare Sache.
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