heute als ich kurz telefonierte, schrieb mein sohn am computer folgendes: "asdrian udmama".
hm. ich schwöre, ich lese nicht amy chua.
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heute als ich kurz telefonierte, schrieb mein sohn am computer folgendes: "asdrian udmama".
hm. ich schwöre, ich lese nicht amy chua.
am montag habe ich 127 hours gesehen – ja, das ist der film über den mann, der im canyon "feststeckt" (wahre geschichte). hier der trailer.
er hat eine sehr hohe bewertung in der imdb und die kritiken sind durchwegs enorm positiv – ich kann mich dem freudig erregten urteil leider nicht anschließen1. das darf man nicht mißverstehen: die leistung dieses mannes ist erstaunlich und bewunderswert, er hat übermenschliches vollbracht. der plot eignet sich aber nur bedingt – wenn überhaupt – als filmstoff und die 90 minuten werden einem sehr lang.
ich habe wenig vergleichspunkte, habe filme wie cast away und phone booth und auch den aktuell laufenden buried leider nicht gesehen und weiß daher nicht, wie diese filme mit der problematik one-man-show umgehen. ich kenne mit ähnlichem "setting" nur the pianist und der war sehr eindrucksvoll – adrien brody war einfach großartig in dieser rolle; wobei james franco auch nicht die achillesferse von 127 hours ist, er spielt gut. der polanski-film hatte aber vielleicht auch den vorteil, dass brody sich bewegen kann.
hier meine rezension auf uncut.
1 lediglich der falter schreibt über 127 hours: "der bisher unbrauchbarste film des jahres".
wir haben nun ein faschingskostüm für adrian. es ist vom neuen film der coen bruder true grit und gleichermaßen auch vom madonna video don’t tell me inspiriert. na liebe leser, wisst ihr bescheid?
richtig: er wird als sheriff gehen. natürlich ohne schießeisen, hallo das sind die 2010er jahre. politisch das absolut das letzte. als sheriff löst man probleme selbstverständlich nur mit worten. das kostüm borgt uns übrigens einer seiner kindergartenfreunde, der kleine k. k. hat es letztes jahr getragen und wird heuer als dinosaurier gehen. dinosaurier wäre für adrian dieses jahr noch gar nichts.
der nie geführte dinosaurier-kostüm dialog ginge ungefähr so:
adrian (deutet auf den zacken auf seinem kopf): was hab ich da?
mama: das ist ein dinosaurier-zacken.
adrian: aber das mag ich nicht.
mama: doch das gehört dazu.
adrian: und warum?
mama: du bist im fasching ein dinosaurier.
adrian: und warum?
mama: ja so, du gehst als dinosaurier.
adrian: aber das mag ich nicht.
mama: wieso nicht?
adrian: ich bin kein dinosaurier… ich bin nur der adrian.
und so weiter und so fort. das alles ersparen wir uns mit dem unkomplizierten sheriff kostüm. dazu einen cowboy hut, den man tragen kann, aber nicht muss. schminke braucht es auch keine, nur ein gilet im leo-design mit einem stern drauf und eine schlaghose. dazu dann ein kariertes hemd (obwohl ich nicht sicher bin, ob das mit leo geht, mustermix soll dieses jahr aber in sein).
so ist das, wenn man elter ist. man kommt wieder mit der grausamen faschinssaison in berührung, die man lange erfolgreich verdrängen konnte. aber da muss man jetzt durch.
wow, die österreichische tageszeitung österreich (sic!) ist mutig. heute auf dem cover- gottschalk: "ich höre mit wetten, dass…? auf". und das, obwohl die zeitung sicher schon samstag früh fertig gedruckt war. harhar.
tja, aber leider hat sich der mut nicht gelohnt, lautete doch die schlagzeile der anderen tageszeitungen (jeweils leicht abgewandelt): adieu peter.
was sagt österreich zu diesem thema? "todesgerüchte über peter alexander auf facebook." aua.
uncut berichtet seit gestern live von der berlinale.
es gibt täglich fotos, berichte, interviews und podcasts – sehr interessant zu verfolgen!
ein paar dinge zur klarstellung:
1. ich habe im casino drei euro gewonnen, ich kann also niemandem etwas geld leihen.
2. ich fahre nicht gerne (und auch nicht gut) aktiv ski, schaue aber sehr gerne ski fahren im fernsehen. die wm hat sich aus meiner sicht sehr gut angelassen. wm gold beim damen super-g für österreich, wm gold beim herren super-g für südtirol. harhar.
3. ich höre immer noch auf den namen "heidi", versuche mich in mails anders anzusprechen, müssen zwingend fehlschlagen.
4. auf speziellen wunsch, bezugnehmend auf meine kolumne, hier der link zu bamboozle, dem spiel, dass in friends gespielt wird. zu marshgammon habe ich leider nichts gefunden. aber bamboozle finde ich immer noch sehr witzig.
5. ich habe gestern den neuen barylli film bayllis baked beans gesehen. fragt mich lieber nichts dazu.
meine neue kolumne ist auf uncut online.
ich beschäftige mich diesmal mit den parallelen und unterschieden der serien how i met your mother und friends.
heute bei heidi am kinderkanal vorbei gezappt und wer hätte das gedacht: obwohl die serien-heidi nie mein rolemodel war, hat sie doch mit den gleichen schwierigkeiten zu tun wie ich.
sie kommt mit ihrer patentante in frankfurt an und fräulein rottenmeier fragt sie, wie sie heiße. heidi eben. das sei doch um gotteswillen kein name: "was ist denn dein richtiger name?"
mein gott wenn ich für diese frage bisher jedesmal einen euro bekommen hätte, hätte ich gestern nicht ins casino gehen müssen.
p.s. heidi heißt übrigens "in echt" adelheid. ich nicht. nur, dass das mal geklärt ist.
heute war ich in der pressevorführung zu chalet girl (oder auch powder girl, irgendwie scheint der titel noch nicht fix zu sein). spielt in österreich und gregor bloeb hat eine kleine rolle. neben u.a. aber auch brooke shields. echt skurill.
der zielgruppe des films bin ich 20 jahre entwachsen, außerdem hasse ich skifahren, aber es gab immerhin kaffee und getränke for free. ich liebe es, frühmorgens ins leere kino zu kommen und den saal fast für mich alleine zu haben. man ist "awake in the dark" wie roger ebert es ausdrückt. wobei das kino im gasometer wien wirklich unfassbar weit weg vom ubahn-eingang ist. man muss durch die diversen "türme" rauf, treppauf, treppab, nicht sehr benutzerfreundlich. trotzdem war ich wiedermal die erste.
meine rezension zu i am love ist jetzt auch online.
nachbarin: "ihr sohn ist immer so gut aufgelegt und freundlich."
eine mutter: "danke, ja das ist er."
nachbarin (betrachtet das kind eingehend): "und der schalk leuchtet ihm aus den augen."
eine mutter: "oh ja…."
(ähnlichkeiten mit realen personen sind rein zufällig und nicht absichtlich)