Month: May 2011
strandbar hermann
ich war heute – es ist fast peinlich – das allererste mal in der strandbar hermann am donaukanal (ja, ich bin in letzter zeit öfters dort am wasser).
ich finde es toll – es ist eine beachbar am donaukanal, nähe urania, es gibt einen sandstrand, jede menge liegestühle, aber auch einen normalen barbereich mit tischen und sesseln, eine große auswahl an getränken, vormittags gibts am wochenende einen brunch – habe vor, mir das bald mal anzusehen – ansonsten auch imbisse, dazu kann ich aber nichts sagen, wir waren nicht zum essen dort, sondern zum relaxen:
das kann man dort ganz hervorragend. außerdem kann man leute beobachten (viele kommen dort gleich in badesache hin), dj-lounge musik zuhören (heute war ein interessanter song im wiener slang zu hören, wo dauernd von arschloch und zu kleinen männlichen geschlechtsteilen die rede war, kennt das war?) und den blick aufs wasser gleiten lassen, wo der twin city liner vorbeikommt. und das wichtigste: es handelt sich quasi um eine riesige sandkiste für kinder, die dort ungehindert spielen und bauen können:
hangover part two, hmm….
ich bin ja generell nicht so der freund von film-fortsetzungen, meisterwerke wie the godfather 2 mal ausgenommen.
ich mochte schon pirates of the caribbean 2 und 3 nicht so recht und habe nicht vor, mir teil 4 im kino anzusehen, trotz penelope.
wirklich übel stelle ich mir allerdings hangover 2 vor, den nicht nur roger ebert in seiner rezension quasi als remake des 2009er sommerhits bezeichnet. und er mochte das orginal. ebenso wie ich. er schreibt: "it’s the same story. director todd phillips seems to have the hangover screenplay and moved it literally from las vegas to bangkok while retaining the same sequences of scenes (…)"
na ja, der vorteil ist, man muss sich keine sorgen drüber machen, dass einem jemand den plot spoilert…
ich wollte keine hosen…
nachdem ich ein paket aus deutschland erwartet habe, das mit dhl "geliefert" wurde – die anführungszeichen stehen da nicht zufällig – hatte ich das bedürfnis, unserem herkömmlichen paketpostboten ein lob auszusprechen.
er kommt immer zu uns in den 6. stock hinaufgefahren, wartet geduldig, bis man aus dem bett krabbelt oder aus dem bad huscht, hat nette worte für das kind, ist freundlich, aber sieht einen dabei nicht zu genau an (denn man ist ja meistens noch lange nicht fertig präpariert, um der welt entgegen zu treten) – optimal!
er hat sich gefreut, dass er lob bekommen hat und ich habe mich gefreut, dass er sich gefreut hat. die meisten leute (so der kundendienst) neigen nämlich eher dazu, sich zu beschweren. ich finde es wichtig, menschen, die gute dienstleistungen erbringen, das auch zu sagen. das ist nicht die erste positive mail, die ich geschrieben habe. und ich mache das weitaus lieber, als mich über irgendwas zu beklagen.
und die geschichte mit dhl? ist eine geschichte voller missverständnisse. das erfreuliche ist aber immerhin, dass mein vor einem monat versendete paket irgendwo in deutschland wieder aufgetaucht ist. und das paket, das hierher kam – dann eine woche nicht ausgeliefert wurde und, als absoluter antiklimax, völlig falsches enthielt – ist auch auf dem weg zu seinem tatsächlichen bestimmungsort. ohne es zu verschreien: es sieht doch nach happy end aus.
filmempfehlung
ich empfehle ausdrücklich den in kürze anlaufenden film wer ist hanna.
meine rezension ist nun auf uncut online. und hier der trailer.
sonntagsarbeit
new shoes on the road
ruckediegu, blut ist im schuh! oder anders: ich habe die neuen schuhe gestern eingeweiht. zum gehen sind sie nicht so geeignet, aber dafür habe ich sie ja auch nicht gekauft.
wir hatten einen tollen abend im motto am fluß, einem relativ neuen, edlen lokal am donaukanal. es wurde ein geburtstag gefeiert und wir haben vortrefflich geschmaust: filetsteak, gnocchi, kalbsrücken, risotto – harhar. (insider: niemand hatte risotto bestellt, es wurde uns aber einige male angeboten und stand kurzzeitig auch auf der rechnung), danach noch warmen schokokuchen. jammi! tolles ambiente, schöner blick aufs wasser, einzig der gemeindebau gegenüber ist etwas störend, nix für ungut.
motto am fluß und donaukanal, mai 2011 – quelle: foto cgs
danach gabs noch cocktails. ich war schon lange nicht mehr in der innenstadt cocktails trinken, aber es hat sich nichts verändert, am samstagabend ist es überall voll. dafür habe ich jetzt das badeschiff von innen inspiziert (abgesehen vom pool eher enttäuschend) und auch einen blick auf die onyx bar im haas haus geworfen. und schließlich bin ich doch noch zu einem sehr wohlschmeckenden cuba libre gekommen.
new shoes
es wird mal wieder zeit für ein "dumb picture of my feet" (copyright: lost in translation)
nach dem kleid für meine abschlußprüfung habe ich jetzt auch passende schuhe dazu gefunden:
und ich kann beruhigen: mittlerweile habe ich auch schon richtig viel gelernt.
panik habe ich noch nicht, kommt aber sicher noch.
esc zweitausendelf, drei
so einen nebensatz zum songcontest noch, bevor das kapitel wieder für ein jahr ruht:
bei esc-schauen mit freunden hat jeder so seinen heimlichen peinlichen favoriten, bei mir war es bosnien-herzegovina. die andern lächeln freundlich und nicken mit dem kopf, denken aber bei sich, man wäre jetzt komplett hinüber, den bosnischen wolfgang ambros (so wurde er zumindest laufend von moderator andi knoll bezeichnet) gut zu finden.
und jetzt endlich, vier tage danach, bin ich dahinter gekommen, warum mir der act gefallen hat, festhalten: dino merlins darbietung und sein song love in rewind erinnern mich an den moneybrother hit blow him back in my arms, der wirklich wunderschön und sehr traurig ist.
jaja, jetzt lächelt ihr wieder und nickt mit kopf, ich seh es doch!
esc zweitausendelf, zwei
tja, das war wohl wieder mal nix. dabei hatten wir so tolle ösi-fahnen!
aber 12 punkte von deutschland – das gibts auch nicht alle tage. merci cherie.
und gratulation an aserbeidschan, toller song.