gestern beim gusenbauer im rabenhof gewesen. übrigens nachfolgeprogramm von bei schüssels. achtung besucher in spe: mögliche programmspoiler werden folgen.
auf dem weg dorthin in der u-bahn einen hund beneidet, der ausgestreckt auf dem boden liegen durfte. wann, herr michael häupl, sorgen sie dafür, dass wir bei 30 grad plus mehr klimatisierte u-bahnen bekommen?
im kabarett dann auch prompt dem wiener bürgermeister begegnet – bzw. dessen marionette – der mit einem "sommerspritzer für männer" fürs donauinselfest "vorglüht", wo er die aktion "spiegeltrinken statt komasaufen" vorstellen will. rückschlüsse auf den umgang des wiener bürgermeisters mit alkohol möge der geneigte leser selbst ziehen. gusenbauer selbst grübelte über den titel seiner autobiografie. "vom sandkasten ins bundeskanzleramt und wieder zurück" war der aussichtsreichste.
ein jedenfalls gelungener kabarettabend in einem ordentlich klimatisierten zuschauerraum. und knapp an der peinlichkeit einer "freiwilligen" publikumsbeteiligung vorbeigeschrammt, wurde doch von der khg marionette eine frau aus der ersten reihe gesucht. hilfe. notiere: nie wieder irgendwo in die erste reihe setzen.
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