Was ich an Kärntenurlauben u.a. liebe: das Frühstück in Form von Pohaça.
Ein Pohaça ist so ähnlich wie eine Osterpinze, nur saftiger. Der Ausdruck ist übrigens Kärntnerslowenisch. Und das Hakerl gehört eigentlich über dem c. Aber das geht hier am Handy irgendwie nicht harhar.
Wird hier auf dem Bauernhof natürlich selbst gemacht. Als Kinder haben wir den Pohaça frisch gebacken zu Kugeln gerollt und so gegessen. Heute ist er mir mit Butter und Marmelade aber dann doch lieber.
Oft gibt es Ende August hier im Rosental übrigens ein Pohaçafest.Ueberflüssig zu erwähnen, das unserer hier ein preisgekrönter ist.
Ist lustig, ich kenn die Pohaca nur mit Füllung! Meine Oma hat die
immer gemacht, entweder mit Nuss oder Mohnfülle! Ihre Mohnpohaca
war ein Traum!!!:-)
Find es echt schoen, dass wir soviele “gemeinsame” Kindheitserimnerungen haben 🙂
Aber wohl kein Vergleich zu einem Full Irish Breakfast 🙂
Was ist denn der Unterschied zu einem normalen Striezl/Zopf?
Nein, man kann dann noch mittagessen 😉
Schwer zu sagen. Es sieht sehr ähnlich aus, pohaca schmeckt aber nicht so trocken. Ein Schuss Rum ist auch drinnen.
Hab noch einen interessanten Pohaca Artikel in der kleinen Zeitung gefunden:
http://www.kleinezeitung.at/kaernten/klagenfurtland/3382868/goetterspeise-vielen-namen.story