almis personal blog

Staycation

In den letzten Tagen habe ich viel Wäsche gewaschen und Koffer gepackt. In etwas über zwei Wochen werde ich die Koffer wieder auspacken und wieder waschen. Aber ich fliege nicht weg.

In den letzten Jahren war ich oft auf Bahnhöfen und habe jemand begleitet und dann jemand wieder abgeholt, aber ich bin nie weggefahren.

Ich bin die, die auf die Stadt aufpasst im Sommer, in der Urlaubszeit, wenn alle irgendwann irgendwohin unterwegs sind. Ich bin die, die auf den leeren Straßen ins Kino geht oder ins Museumsquartier oder auf ein Frühstück unterm Sonnenschirm oder ein Mittagessen unter den Linden oder auch nur einfach so. Und dabei schaue ich mir eure Fotos an und lese eure Geschichten und ich sehe, dass es gut ist.

O-Töne Marwan/Lauer

Heuer war ich erstmals beim Literaturfest O-Töne im Museumsquartier.

Das gibt es doch schon einige Zeit, aber ich hab es noch nie dahin geschafft. Jedenfalls ist das Konzept, dass jeden Abend zwei AutorInnen lesen, einer bekannt, einer noch recht neu oder Debütant. Ich war am 20. Juli dort, wo Greta Lauer (Debüt) und Ana Marwan (Bachmannpreisträgerin 2022) lasen. Die Lesungen beginnen um 20 Uhr, wenn man einen halbwegs guten Platz will, sollte man so gegen 19.15 da sein, wobei anscheinend gilt: Je bekannter/beliebter die Autoren, desto früher. Das Ambiente ist toll, vor allem an einem schönen lauen Abend, da kann man wirklich sehr entspannt draußen sitzen und lauschen.

O-Töne am 20. Juli 2023 im Muqa

Mit Greta Lauer, die aus ihrem Roman Gedeih und Verderb las, konnte ich nur leider gar nichts anfangen. Das ist einfach nicht meine Prosa, wenn kunstvoll Sätze geklöppelt werden, die irgendwie gar nichts erzählen und nur generische Begriffe verwenden, die als literarisch gelten sollen. Wenn das Thema dann noch österreichische Blut-und Bodenliteratur ist, was mir wirklich zuwider ist (harhar, I can’t help it), und laute degenerierte Dorfbewohner vorkommen, mit ihren “Augäpfelein” und Kehlköpfchen oder ich weiß nicht was, und sich dann irgendwelche Rinnsale bilden, sorry, da bin ich raus.

Dafür mochte ich die Textausschnitte von Ana Marwans Roman Verpuppt sehr und auch ihre Art, sie ist ja eine wirklich witzige Person, oder wie der Mann, der neben mir saß sagte: “Die hot an Schmäh.” Marwan ist ja Slowenin und schreibt ihre Texte zumeist auch auf Slowenisch, kann aber auch recht gut Deutsch und liest dann logischweise auch deutsch, weil sonst würden wir ja nichts verstehen, ringt aber oft mit Worten, allerdings auf sehr hohem und elaboriertem Niveau. Sie erzählte, dass sie sich sehr für Tiere interessiert und tatsächlich kommen Tiermetaphern in ihren Texten sehr häufig vor, man denke an den Bachmannpreis-Text Wechselkröte und eben auch den Titel des aktuellen Romans. Mit der Übersetzung ihres Romans gehe es ihr wie mit einem Kanarienvogel der gestorben ist und dann kaufen die Eltern einen neuen, der genau gleich aussieht, nur sie weiß, dass es eben nicht derselbe ist.

Ana Marwan und Moderatorin Katja Gasser nach der Lesung

Dann erläuterte sie, dass sie in einer Doku gesehen habe, dass Spinnen, wenn sie jung sind, sehr kunstvolle Netze weben und die Netze werden dann im Laufe eines Spinnenlebens immer schleißiger. Erklärt wurde das damit, dass die Spinnen irgendwann draufkommen, dass sie die fünf Fliegen am Tag sowieso fangen. Ob mit tollem Netz oder ohne. Und Marwan dann: “Und deshalb werden die immer schiacher”. Es war wirklich sehr amüsant.

Frei, Teil eins

Dieses Wochenende ist das erste seit zahlreichen Wochen, wo ich keinen dringenden Auftrag bis Montag zu erledigen habe. Ich habe einen neuen Auftaggeber und war in der letzten Zeit sehr damit beschäftigt, mich in neue Materie einzulesen. Sehr interessant, aber auch anstrengend, weil ja die anderen Projekte auch weiterlaufen.

Es ist ein langes Wochenende, viele sind weggefahren und die Stadt war schon Mittwochabend sehr ruhig. Ich mag das, wenn gefühlt niemand mehr da und nichts los ist. Mich stört auch das wechselhafte Wetter nicht, ich war einfach erschöpft und froh, irgendwie nichts tun zu müssen. Oder fast nichts.

Am Donnerstag war ich nach dem Regenguss im Kino. Es findet derzeit eine Wes Anderson Werkschau im De France (!!!) statt. Ich habe es zum wiederholten Mal geschafft, im Votivkino festzustellen (oder gesagt zu bekommen harhar), dass ich falsch bin. Habe es aber trotzdem noch rechtzeitig zu The Grand Budapest Hotel geschafft (im nonstop Kinoabo inbegriffen/unbezahlte Werbung), der Saal war voll.

Ich habe The Grand Budapest Hotel schon damals 2014 gesehen und war gar nicht mal soo begeistert davon. Ja, ich fand den Film visuell stark – das tolle alte Hotel und den fiktiven Staat Zubrowka mit den ganzen liebevoll gestalteten Details natürlich, und auch Ralph Fiennes fand ich super in der Rolle des liebenswerten und schlauen Gustave H. So hatte man Fiennes bis dato noch nie gesehen, man kannte ihn sonst eher in epischen Schinken wie Der englische Patient oder als Antagonist von Harry Potter. Richtig gehasst (in a good way) habe ich ihn als Amon Göth in Schindlers Liste. Aber als Gustave H. ist er ein humorvoller Humanist, vor dem Hintergrund des Niedergangs des alten Europa, wenn man so will. Aber irgendwie erschloss sich mir das alles nicht so ganz. Diesmal wurde ich viel mehr in die Handlung hineingezogen, warum auch immer und auch die geniale Musik von Alexandre Desplat fiel mir viel mehr auf. Die Inspirationen für The Grand Budapest Hotel holte sich Anderson übrigens bei Stefan Zweig – das wird extra im Nachspann erwähnt. Hier der Trailer.

Ich plane, The Royal Tennenbaums, The Life Aquatic und The French Dispatch (nochmal) anzusehen. Und vorige Woche durfte ich in der Pressevorstellung bereits Asteroid City sehen. Wie es mir gefallen hat, kann man dann bald auf Uncut lesen.

Uni Wien bei Nacht am 8. Juni 2023

War schön, in der lauen Nacht dann heimzugehen/zu fahren.

Tiergarten Schönbrunn

Am Fenstertag letzte Woche hatte ich die glorreiche Idee, in den Tiergarten zu gehen. Schließlich sind ja sicher alle Wiener weggefahren, übers lange Wochenende oder, oder? Und, dass es quasi der erste Tag ohne Regen seit ichweißnicht wann war, lockt sicher die anderen auch nicht an, oder, oder? Na gut, wir waren um 11 Uhr dort und es war sehr voll. Wir mussten uns an der Kassa anstellen, aber es war nicht soviel los wie vor ewigen Zeiten mal, als ein Elefant geboren wurde, da reichte die Schlange bis zum Palmenhaus. Diesmal hab ich mir (und dem Kind) wieder eine Jahreskarte genommen, weil ich durch die Nähe zum Garten öfter mal, auch kurz, vorbeischauen möchte und die Tageskarte einfach auch viel zu teuer ist, wenn wir ehrlich sind. Unbezahlte Werbung, harhar

Tiergarten Schönbrunn, 19. Mai 2023

Zuerst ging es zu den Giraffen und wenn es nach mir geht, kann man den Besuch dann schon wieder beenden und es war ein erfolgreicher Tag. Weil Giraffen einfach meine Lieblingstiere im Tiergarten. sind. Das Giraffenkind war sehr lustig, es gibt in dem ganzen Gehege genau einen Strauch, sonst nur freie Fläche, aber das Giraffenkind muss natürlich unbedingt dort gehen, wo dieser Strauch ist, und über diesen Strauch drüber, sodass der Strauch quasi den Giraffenbauch aufkratzt. Ich weiß nicht, entweder Giraffen sind nicht so unheimlich schlau oder es ist ihnen einfach wurscht.

Danach waren wir im Streichelzoo. Auch Jugendliche gehen gerne in den Streichelzoo, von 47- jährigen ganz zu schweigen. Leider gehen Jugendliche auch gern ins Reptilienhaus und zerren ihre Mütter dann vor Schlangen und komischen Würmern und irgendwelchen Tieren, die sogar ihnen dann zu spooky sind – leider kann ich nicht sagen, um welches Tier es sich dabei genau gehandelt hat, weil dann hätte ich das Schild lesen müssen, was bedeutet hätte, dass ich nochmal an diesem Tier vorbei hätte müssen und das wollte ich um jeden Preis verhindern.

Hier dafür ein ganz beruhigendes Bild:

Und weil das Kind schon jugendlich ist, muss man am Ende nicht mehr durch den Souveniershop bzw. kauft dort kein Kuscheltier, dafür einen Slushy am Hietzinger Tor, an dem das Kind dann von dort bis fast Floridsdorf “trinkt”. Auch sowas, was man als Boomer nicht versteht, aber muss ja auch nicht. Jedenfalls wars lustig.

Ferien im Bild, fünf

Noch ein Nachtrag zu den Ferien und passend zum heutigen Opernball. Eine Woche vorher war ich nämlich auch dort, also in der Oper. Nämlich mit L. in La Traviata.

Staatsoper Wien, 9. Februar 2023

Nachdem wir jetzt schon öfters in Konzerten waren, wollten wir auch einmal eine Oper anschauen und La Traviata ist da sicher ein guter Einstieg. Wir hatten eine nette Loge und einen guten Blick auf die Bühne.

Blick aus der Loge

Die aktuelle Inszenierung ist etwas speziell: mit eingeblenden Chats, Emojis und Handys, wo Menschen Selfies machen, so kann man das Wiener Publikum immer noch erstaunlich aufregen, Claus Peymann hätte seine Freude dran gehabt. Und dann war noch ein Auto auf der Bühne, jössas, die Welt steht nicht mehr lang! Ich fand es ja witzig, dass es ein Renault war, ein französisches Auto in einer italienischen Oper. Wenigstens war die Nummerntafel italienisch.

Insgesamt gab es wirklich viel Gemotze und manche verließen die Vorstellung verfrüht, aber wir haben uns gut unterhalten und nach einem Gläschen Sekt in der zweiten Pause besonders beschwingt. Außerdem ist die Oper auch innen wirklich wunderschön.

Ferien im Bild, vier

Außerdem waren wir noch im Wüstenhaus Schönbrunn. Das man eigentlich nie besucht, weil es direkt vor dem Tiergarten liegt und wenn man in den Tiergarten geht, ist man eh schon gut ausgelastet mit Eindrücken. Das Wüstenhaus ist aber gratis mit der NÖ Card (unbezahlte Werbung, sonst 8 Euro für Erwachsene) und deshalb haben wir es endlich mal angeschaut.

Wüstenhaus Schönbrunn, 8. Februar 2023

Es ist jetzt nicht allzugroß, wenn man gemütlich durchgeht und beobachtet, ist man in einer Stunde fertig, aber die Temperatur ist angenehm – nicht so abartig schwül wie zum Beispiel im Regenwaldhaus, die Pflanzen sind sehr beeindruckend, und es gibt auch nicht übermäßig viele Reptilien (ein paar Schlangen im großen und ganzen), dafür Wüstenmäuse, Schildkröten, Molche usw. Eine Frage, die ich mir schon seit langem stelle: Wieso stehen Schildkröten eigentlich immer in ihrem Essen?

Ach ja und es gibt Knabberfische (oder Doktorfische) – wie auch im Haus des Meeres, die sich freuen, wenn man die Hände bzw. Arme in ihr Becken hält, damit sie ihres Amtes (Hautschuppen abnagen) walten können.

Knabberfische bei der Arbeit (zum Vergrüßern anklicken)

Hi 2023

Jetzt wären die Weihnachtsferien auch wieder vorbei, das Kind ist “begeistert”. Ich bin aber schon irgendwie froh darüber, dass es wieder eine Pause von diesen Nächten gibt, in denen er um 2.30 in mein Zimmer kommt und mich nach meinem Paypal-Code fragt, so als wäre hellichter Tag und ich putzmunter.

Ich habe schon Angst gehabt vor Weihnachten diesen Jahr und vor allem vor dem Jahreswechsel. Das Jahr 2022 war ja nicht unbedingt mein allerbestes Jahr. Aber ich habe dann doch sehr viele schöne Dinge in den Ferien erlebt, ich war in der Ingeborg Bachmann Ausstellung im Literaturmuseum, wir waren in der Remise/Verkehrsmuseum, Steak essen und beim Asiaten, ich habe The Banshees of Inisherin gesehen und war in einer Klaviermatinee im Leopoldmuseum mit L. und anschließend noch im Cafe dort lunchen. Ach ja und ich wurde auf den Cobenzl eingeladen, im Zuge eines Arbeitsprojekts, in das neue Rondell Lokal, und auch am Cobenzl hab ich Erinnerungen, ach diese Erinnerungen.

Später waren wir dann noch am Kahlenberg und haben über Wien geschaut und das sollte man vermutlich an jedem Jahresanfang machen, um neu zu beginnen, auch wenn Wien im Jänner zerprackt vor einem liegt, ganz farblos und erschöpft, aber so fühlt man sich ja selbst auch manchmal.

Kahlenberg, 3. Jänner 2023

Hi 2023! Und: Die ungeraden Jahre sind immer die besseren.

Das Wiener Kriminalmuseum

Weil Weihnachtsferien sind, hab ich Kind und Oma zum Essen und anschließend ins Kriminalmuseum eingeladen. Kriminalmuseum u.a. deshalb, weil wir einen Verwandten in der Familie haben, der in die österreichische Kriminalgeschichte eingegangen ist und dem ein besonderer Platz im Museum gewidmet ist, dem Giftmörder Adolf Hofrichter, seines Zeichens Cousin meines Urgroßvaters (mütterlicherseits)

Aber der Reihe nach, zuerst waren wir essen in der Pizza Quartier. Ich weiß nicht genau, warum sich ein Lokal Pizza nennt und nicht Pizzeria aber egal, sie ist am Karmelitermarkt und so sieht sie aus:

Das ist eine echte Hipster Pizzeria, so wie der ganze 2. Bezirk von einem Freund “jewish Boboville” genannt wird, aber es gibt in dieser Pizzeria auch etwas anderes als Pizza, was ich als Pastafreundin sehr schätze. Dementsprechend hab ich Lasagne gegessen. Eine Hipster Lasagne. Mit einem Hipster selbstgemachten Holundersaft. Ja ok, ich hör schon auf. Es war sehr gut.

Danach ging es ins kaum fünf Minuten entfernte Kriminalmuseum, das erstaunlich gut besucht war – Warteschlange an der Kasse. Die Dame am Empfang warnte uns vor dem Keller des Museums, der sein schon sehr hart und nichts für zarte Gemüter. Ich daraufhin – auf Kind und Oma zeigend: “Die brauchen das eh.” Ich persönlich brauche das ja nicht, aber was will man machen. Am Empfang zahlt man Eintritt und kann sich dazu Audioguides mieten,was wir getan haben. Sie sind sehr ausführlich und nachdem auch die Beschreibung bei den Exponaten ausgesprochen detailliert ist, braucht man sie nicht unbedingt, aber manches hat man (bzw. ich mir) dann doch noch näher anhören wollen.

Kriminalmuseum, Große Sperlgasse 24, 1020 Wien, am 29. Dezember 2022

Das Museum ist, wie auch angesprochen wurde, wesentlich größer, als es von außen wirkt, es hat viele Stiegen, ist also alles andere als barrierefrei und irgendwie als Ganzes gesehen recht creepy. Alles ist alt und etwas modrig und hat diese na ja, einfach angsteinflößende Atmosphäre. Die anheimelnden Bilder helfen da jetzt auch nicht unbedingt (und ehrlich, das was ich hier poste, fällt unter die Kategorie amüsant, es gibt auch Bilder von abgetrennten Gliedmaßen und Ausweidungen). Das Museum wirkt so als hätte jemand wirklich Spaß am Abseitigen, an der Darstellung von Mordwerkzeugen und der Reflexion über Todesarten.

Die Wände sind teilweise in (blut)rot und schwarz gefärbt ja, einfach gruselig. Und der Keller ist tatsächlich nochmal eine Spur schlimmer (Menschenhaut, Menschenköpfe, noch mehr abgetrennte Gliedmaßen), aber wir mussten hinunter, denn unten war auch der Fall Hofrichter dokumentiert. Dazu ein paar Erläurterungen, weil ja Familie (harhar).

Hofrichter war Soldat, der in seinem Regiment nicht befördert wurde und deshalb zum Mörder wurde. Er hat an zehn seiner Kollegen angebliche Potenzmittel verschickt, die allerdings Zyankali enthielten. Ein Soldat nahm die Mittel und verstarb. Um befördert zu werden, hätten fünf Soldaten “ausfallen” müssen und es war mutmaßlich nicht sehr schlau, sich selbst keinen solchen Brief zu schicken, und daher den Verdacht auf sich zu lenken. Außerdem waren die Pakete in Oberösterreich versendet worden und Hofrichter lebte teilweise in Linz. Er wurde 1910 nach einem Indizienprozess zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt – später gestand er. Er wurde 1919 begnadigt und wechselte seinen Namen auf Richter. Meine Mutter hieß allerdings Hofrichter, weil der Rest der Familie hat sich ja nicht umbenannt.

Neben zahlreichen anderen Verbrechen, wie beispielsweise die Tat der “schönsten Mörderin Wiens” Theresia Kandl – deren Geschichte ich schon während meiner Arbeit für Ostfilm kennenlernte, gabs auch relativ viel Platz für Jack Unterweger. Der Prostituiertenmörder, der nach Intervention der (so called) “Kulturschickeria” in Wien vorzeitig aus der Haft entlassen wurden und danach seine Mordserie mutmaßlich fortsetzte, ist prominent vertreten und mit ihm auch seine weißen Cowboystiefel und eine Jacke. Meine Mutter hat die Affäre Lucona vermisst, aber vielleicht haben wir sie übersehen oder sie war nicht blutrünstig genug. Auch die Mädchenmorde in Favoriten in den 1990er Jahren hab ich nicht gefunden, oder aber, das Museum braucht diesbezüglich noch eine Anregung. Wobei das Kind durchaus beeindruckt war und es tatsächlich auch grauslich gefunden hat, yeah, ich dachte nicht, dass das passiereren wird.

Am Ende kann man noch diesen Innenhof bewundern:

Bye Xmas

Der letzte Rest von Weihnachten. Rotenturmstraße, 26. Dezember

Ja, ich habe ein neues Handy mit einer besseren Kamera. Auch, damit ich hier am Blog bessere Fotos zeigen kann.

Die Weihnachtstage waren schön und ruhig, ich habe jetzt eine Duftöllampe, neben der ich viele Bücher lese (zb Die Wut, die bleibt, Fazit: mäh), ich war im Kino (Triangle of Sadness, nice), in der Bücherei (weitere Werke von Fallwickl und Ferrante ausborgen) und im Kriminalmuseum (Der Fall Hofrichter); ich habe versucht, mir Bardo anzusehen, über den der Falter schreibt, es wäre Iñárritus 8 1/2. Was ich dazu sage? Nein. Einfach nein! Ich habe den Film aber noch nicht ganz gesehen, weil ich nur schaffe, mir jeweils immer zehn Minuten anzuschauen, so anstrengend und bemüht surreal ist das. Und 8 1/2 ist einer meiner Lieblingsfilme, ich mein!

In den nächsten Tagen mehr.