almis personal blog

The way we were, zwei

Nachdem ich mir die betreffende Sex and the city Szene mit der Katie/Hubbell Diskussion nochmal angeschaut habe, bin ich draufgekommen, dass die SatC Damen meinen, dass es zwei verschiedene Arten von Frauen gibt:

“The world is made up of two types of women – the simple girls and die Katie-girls.”

So eine ähnliche Feststellung gibt es auch in Harry und Sally als Harry zu Sally sagt:

“There are two kinds of women high maintenence and low maintenence.”

Und als Sally ihn fragt, zu welchem Typ er sie zählt, meint er: “You’re high maintenence but you think your’re low maintenence.” Was sie abstreitet, darauf wieder Harry: “You don’t see that? Waiter, I’ll begin with a house salad, but I don’t want the regular dressing. I’ll have the Balsamic vinegar and oil, but on the side. And then the Salmon with the mustard sauce, but I want the mustard sauce, on the side. On the side is a very big thing for you.”

Natürlich sehr vereinfachend, das Ganze, aber auch ziemlich witzig.

The way we were

The way we were wollte ich schon lange ansehen – und zwar seitdem eine Sex and the city Folge ganz konkret darauf Bezug genommen hat.

Achtung einige Spoiler

Und das war so: In der Folge Ex and the City trennen sich Carrie und Big (wieder einmal) und Carrie vergleicht diese Trennung mit der Trennung von Katie (Streisand) und Hubbell (Redford) im oben erwähnten Film. Katie hat Locken, die sie für Hubbell glättet und auch ihren Charakter möchte sie eigentlich zügeln.

Denn Katie und Hubbell sind grundverschieden (opposites attracts) und sie schaffen es, trotz gegenseitiger Liebe, kaum, eine tragfähige Beziehung zu führen. Katie ist ambitioniert, politisch aktiv, wach, nie einfach. Hubbell dagegen ist relaxt, ein easy going-Typ, mit schriftstellerischem Talent, aber Hang zur Faulheit. Er sucht den Weg des geringsten Widerstands. Das erinnert die SatC-Damen an Carrie und Big. Und Carrie sagt schließlich dasselbe zu Big, der gerade eine andere geheiratet hat wie Katie zu Hubbell: “Your girl is lovely”.

Und der Film selbst, der in SatC als Kult bezeichnet wird? Abgesehen davon, dass er anfangs in den 1930er Jahren spielt, die aussehen als wären sie die späten 1960er, ist er nicht gerade vorteilhaft gealtert. Da ziehen sich Väter aus dem Leben ihrer neugeborenen Kinder zurück, weil sie sich von den Müttern trennen und verzichten auf jegliche Bedeutung in deren Zukunft, ja gelten nicht einmal formal als deren Ahnen. Sowas ist heute gottseidank nur noch schwer vorstellbar.

Der Plot klingt interessant, aber die Figuren wollen sich nicht so richtig entwickeln, die Dialoge sind eher schwach. Eigentlich lebt der Film von seinen beiden Hauptdarstellern und dem, was die Zuschauer in Streisand und Redford und eine mögliche Verbindung der beiden hinein interpretieren. Es sind starke Bilder, die die beiden zusammen abgeben, und die die Phantasie anregen. Mit unbekannten Darstellern würde der Film deutlich schlechter funktionieren.

Wirklich gut ist der titelgebende Streisand- Song, schön sentimental und melancholisch. Auch wenn er vorgibt, dass es zwischen Katie und Hubbell irgendwann einmal einfach war – was nicht der Fall ist. Auf alle Fälle aber ein Song, der perfekt zum Monat September passt.

Moonrise Kingdom

Moonrise Kingdom ist der neue Film von Wes Anderson. Andersons The Royal Tennenbaums ist einer meiner Lieblingsfilme.

Moonrise Kingdom hat für mich persönlich eine entscheidende Schwäche: sein Setting. Der Film erzählt von zwei Teenagern, jeder für sich ein Außenseiter in seiner Welt, die zusammen fliehen. Der Junge ist übrigens Pfadfinder (das auch noch, dafür interessiere ich mich gar nicht, sorry an alle Pfadfinder). Mir ist im Moment die Teenagerzeit so unendlich fern. Seit ich eine Jugendliche war, ist es ziemlich lange her und mein Kind ist noch nicht in diesem Alter; wenns mal soweit ist, wird mich diese Lebensphase sicher wieder mehr beschäftigen. Im Moment: echt Fehlanzeige. Dazu kommt, dass mich der weibliche Jugendliche in Moonrise Kingdom entschieden mehr überzeugt als der männliche. Um nicht zu sagen, der Junge ist mir unsympathisch. Wenn sich die beiden küssen, dann passiert für mich rein gar nichts, was schade ist.

Abgesehen davon sind die Schauspieler – wie eigentlich immer bei Wes Anderson – erstklassig. Edward Norton etwa, der lange aus meinem Blickfeld verschwunden ist, wenn ich auch nicht genau weiß, wohin, überzeugt hier als schrulliger Aufseher einer Pfadfindergruppe. Bill Murray, Frances McDormand und Tilda Swinton liefern ihre gewohnt guten Leistungen ab.

Der heimliche Star des Films heißt für mich aber Bruce Willis, den ich durchaus in seinen herkömmlichen Actionfilmen schätze, der aber viel häufiger in kleinen leicht skurillen Indie-Rollen (wie auch in Pulp Fiction oder The whole nine yards) eingesetzt werden sollte, einfach weil er es kann. In Moonrise Kingdom spielt er einen Dorfpolizisten so, als würde er eine Pistole nur dann zur Hand nehmen, wenn es wirklich unbedingt sein müsste. Als hätte er noch keinen Fuß von seiner kleinen Heimatinsel gesetzt und als würde er das nur ein bisschen bereuen. Er spielt einen Mann, der seine Einsamkeit und Ratlosigkeit nicht vor sich herträgt, obwohl beides großen Raum in seinem Leben einnimmt.

Ansonsten gelingt es Wes Anderson wie immer, Gründe dafür zu finden, weshalb er so verschroben und bizarr erzählen muss, wie er das eben tut. Etwas, was ich sehr wichtig finde, um nicht unglaubwürdig zu werden. Sein Film mutet oft eher wie ein Gemälde an, und in einer Einstellung gibt es auch eine ganz deutliche Anspielung auf den Maler Johannes Vermeer und seine Muse bzw. ihre Darstellung im Film Girl with a Pearl Earring. In einer Kritik habe ich gelesen, Moonrise Kingdom wäre “a living Instagram Foto”. Auch diesem Befund kann ich mich anschließen.

the help – der film

jetzt habe ich die verfilmung des stocketts romans the help gesehen. der mann nach vier minuten: “das ist ein frauenfilm, oder?”

 

sagen wir mal: ja eher schon. die männer sind im film auch absolute randfiguren, sie kommen praktisch nur als stichwortgeber vor. der film weicht auch nicht extrem von der buchvorlage ab, abgesehen davon, dass das buch natürlich viel detailreicher und ausführlicher ist, die geschichten der schwarzen dienstmädchen und ihrer arbeitgeber in der vorlage viel plastischer werden.

der film schafft es ziemlich gut, den humor des buches wiederzugeben. besonders die figur der minny (octavia spencer, die dafür auch einen oscar bekommen hat) im zusammenspiel mit celia (jessica chastain) und hilly (bryce dallas horward) wirkt sehr lebensnah. etwas unbefriedigend ist der film dort, wo es darum geht, die tatsächliche bedrohung der schwarzen zu dieser zeit darzustellen. im buch musste ich teilweise den atem anhalten, weil die gefahr für die “beichtenden” so groß war. es handelte sich dabei um eine latente lebensbedrohung. dieser aspekt des buchs wurde im film fast völlig außer acht gelassen. es wirkt eher so als würden sich ein paar schrullige frauen selbstverwirklichen. das ist ein bisschen schade.

trotzdem ist der film im ganzen trotz der überlänge recht kurzweilige und abwechslungsreiche unterhaltung. auch für männer.

the great gatsby

lese gerade (wieder) the great gatsby im original, damals in der schule habe ich davon nicht wirklich viel verstanden, obwohl mir englische bücher sonst wenig schwierigkeiten bereitet haben. jetzt klappt das entschieden besser und es dient auch der vorbereitung für den eben abgedrehten film von baz luhrmann, besetzt mit carey mulligan als daisy, toby maguire als nick und leo als gatsby.

ich schätze leonardo di caprio mittlerweile als schauspieler, aber irgendwie hat er – obwohl zügig auf die 40 zugehend – immer noch probleme mit seinem babyface.

ich zu ihm: “nimmt man di caprio das ab – zwielichtiger geschäftsmann, eventuell mörder, kampfflieger im krieg…?”

er: “na ja, er war immerhin der aviator.”

hier der exzellente trailer:

the descendants

george clooney hat in dem film the descendants eine schwierige, sogar eine sehr schwierige aufgabe zu bewältigen – er muss das publikum davon überzeugen, dass seine im koma liegende frau gute gründe hatte, ihn zu betrügen und keiner im saal sollte nacher sagen, das sei unrealistisch, wer würde schon george clooney betrügen. kurzum: er muss in diesem fall alles mögliche sein – nur nicht george clooney. die übung gelingt.

clooney ist als matt king ein ganz normaler mann um die fünfzig. er sieht durchschnittlich aus (oh ja, das tut er hier), ist ein workoholic und kümmert sich zuwenig um seine familie. obwohl er im urlaubsparadies hawai lebt und zudem noch erbe eines unberührten stücks natur ist, verschiebt er sein leben auf später und später, es ist soviel zu tun, bis das leben ihn vor vollendete tatsachen stellt. nun muss matt – ein backup-parent, wie er sich selbst nennt – plötzlich für seine töchter da sein und sich eine menge unbequemer fragen stellen.

am besten ist clooney, wenn er nachdenkt, dieses zucken um die augen, die ratlosigkeit im blick, die gesten, die falten… ein clooney-genuß der anderen art. unterstützt wird er von einem fabelhaften ensemble, allen voran newcomerin shailene woodley, die seine ältere tochter spielt, aber jeder einzelne bringt hier eine überzeugende leistung.

alexander payne ist als regisseur und drehbuchautor von u.a. sideways und about schmidt bekannt. ein mann, der sich den themen des lebens annimmt, und dabei einen klaren, unsentimentalen blickwinkel einnimmt. er erzählt gerne von einsamkeit und den schwierigkeiten der liebe, vom herbeifantasieren und scheitern eines lebensentwurfs. dabei kippt die stimmung aber nie in illusionslosigkeit und nihilismus, vielmehr transportiert payne eine humanistische botschaft: wir sind alle fehlbar, verletzlich und verwundet, doch jeder tag bietet eine neue chance, unser tatsächliches potential auszuschöpfen.

paynes filme sind nicht so flapsig, beiläufig, wie sie oberflächlich betrachtet scheinen mögen (und wie die trailer fälschlicherweise vermitteln), sie sind aber auch völlig frei von pathos und larmoyanz. er setzt seine schauspieler so ein, das jede kleinste rolle gewicht hat, dass handlungen nachvollziehbar werden, ohne vorzuspiegeln, dass es für jedes problem eine lösung gibt. und auch, ohne selbst stellung zu beziehen.

the descendants ist ein wirklich starker und wichtiger film.

original und fälschung, fünf

heute einer meiner lieblingssongs, dem gegenüber eine meiner lieblingscoverversionen, gesungen von einem meiner lieblingsschauspieler in einem meiner lieblingsfilme – noch fragen?:

 

 

auf der einen seite der roxy music-hit von 1982, einer der songs, der die frage beantwortet, was an liedern der achtziger eigentlich so toll ist. ich habe ihn damals als ähm sechsjährige gefühlt dreimal täglich aus dem radio meiner mutter kommen gehört. auf der anderen seite bill murrays version aus lost in translation.

ok, gesanglich liegt bryan ferry natürlich vorne, aber hier gehts weniger um sangeskunst, denn um die stimmung. die situation im film, in der murray diesen song singt – übrigens in einer karaokebar in tokio – ist unheimlich sinnlich und intim – die beziehung zwischen murray und johansson aufregend undefiniert, irgendwie zwischen engen platonischen freundschaftsgefühlen und dem bisschen mehr, was darüber hinausgeht und sehr gefährlich ist, wenn beide gebunden sind und ein halbes leben sie trennt. dieses tänzeln auf dem schmalen grad macht übrigens den ganzen film aus.

thumbs up (natürlich)!

the artist

kino war und ist ein medium, das geschichten mittels bildsprache erzählt bzw. erzählen sollte. das bedeutet natürlich nicht, dass wir alle nicht kluge und witzige dialoge lieben, die informationen sollten allerdings zum guttteil die bilder geben.

ein gutes beispiel, das ich in einem lehrbuch für drehbuch autoren gelesen habe, betrifft den film outbreak, wo dustin hofmann sich am anfang an einen assistenzarzt wendet und feststellt: “sie wissen nichts über ebola? lassen sie mich ihnen etwas erzählen…” und dann einen mehrminütigen vortrag beginnt. das ist schlecht; denn einerseits ist es ziemlich idiotisch, einen arzt auf eine mission gegen das ebola virus mitzunehmen, der offenbar keine ahnung von der materie hat, auf der anderen seite ist es einfach nur ein sehr plumper versuch, die zuseher mit wissen zu versorgen.

zurück zur bildsprache – der stummfilm wusste noch, wie man geschichte alleine mit bildern erzählt; und zwar nicht nur die grobe handlung, sondern auch fast alle details, die dazugehören.

the artist ist natürlich kein stummfilm wie anno dazumal, wo man aus der not eine tugend machte. der film weiß, dass seine zuseher wissen, dass es sich hierbei um eine hommage, eine artifizielle story handelt. und die geschichte an sich ist natürlich nicht besonders aufregend: ein stummfilmstar kommt mit der einführung des tonfilms nicht zurecht. interessanter als der plot ist die metaebene, die immer wieder mit den polen stumm- und tonfilm spielt und zitate aus verschiedenen genre und epochen einbringt; hier sind dem regisseur ein paar orginelle details eingefallen, die den zuschauer überraschen.

jean dujadin, der mann, der dieses jahr den osar gewonnen hat, trägt den film und ist der hauptverantwortliche, dass dieser film über 100 minuten (fast) ohne text funktioniert. es ist eine freude, ihm zuzusehen. dujardin hat ausgeprägte und vielfältig einsetzbare mimische und gestische fähigkeiten, er schafft es aber auch  – passend zum verlauf der handlung – diese zurückzunehmen. er gibt dem film charakter und romantik, denn ehrlich gestanden, so wie dujardin stellen sich die meisten wohl einen stummfilmstar vor.

das bemerkenswerte am film selbst ist seine freude am experimentieren, der versuch, eine verrückte idee auf die spitze zu treiben. das mag nicht in jeder minute gelingen, ich finde aber die auszeichnung für den film des jahres bei den oscars gerechtfertigt, eine auszeichnung für mut und spielfreude nämlich. the king’s speech letztes jahr war zweifellos ein guter und unterhaltsamer film, aber er hat nicht viel gewagt und war sehr konventionell erzählt. the artist traut sich einiges zu, hat keine angst vor (im wahrsten sinn) großen gesten und fordert die zuseher in ihren normalen sehgewohnheiten heraus. und davor habe ich immer respekt.

das waren die oscars, zwei

ok, also colin firth für die laudatio und an verregneten sonntagnachmittagen hätte ich nichts gegen den besuch von filmmuseumchef alexander horwath, der gemeinsam mit hannelore veit übers kino spricht (die beiden haben den abend für orf in den werbepausen kommentiert).

da könnte ich wirklich stundenlang zuhören, wenn horwath zb. über harvey weinstein philosophiert: “eine wüste, schillderne figur”, der es schafft, seine filme perfekt zu vermakten, sodass jeder beginnt, auf seiner welle mitzuschwingen. weinstein hat sich die rechte am  weltvertrieb von the artist gesichert. oder wenn horwath erklärt, warum the artist natürlich irgendwie auch eine mogelpackung ist, mit dem gleichen plot wie singing in the rain (horwarth: “der der unendlich bessere film ist”).

einerseits ist horwath sehr erbaut darüber, dass ein rein französischer film, der keinerlei kooperationen mit hollywood eingegangen ist, so einen erfolg haben kann, andererseits erläutert er, the artist sie wie wenn man sich ein historisches wohnzimmer einrichtet und meint, das sei genauso wie in der bestimmten epoche, wenn man genauer hinsieht merkt man aber, dass man sowohl barockmöbel, als auch jugendstilmöbel und auch modernistische möbel der fünfziger jahre drinnenstehen.

aufregung gab es um angelina jolies rechtes bein, das im zuge dessen auch einen eigenen twitteraccount bekam. aus unerklärlichen gründen reckte la jolie – oder wie billy crystal sie nannte, “the orginal girl with the dragon tattoo”, bei der präsentation für das beste drehbuch ihr bein vor, als würde sie beim casting für germany’s next topmodell mitmachen wollen. ein eher kläglicher auftritt, aber gut, angelina hat vom motto “weniger ist mehr” nie so wirklich viel gehalten. bisschen gemein, dass einer der ausgezeichneten drehbuchautoren die liebe jolie durch den kakako zieht, nachzulesen bei blogger nice bastard. da waren die fotos der glücklichen gewinner dann doch hübscher anzusehen.

fazit: bitte die show so straff und auf den punkt belassen. ich freue mich auf nächstes jahr. und jetzt schreib ich alexander horwath wieder stalkingmäßig eine positive feedback mail. harhar.

das waren die oscars, eins

“extremly loud and incredible close – that’s how my relatives watch the oscars” – billy crystals eingangsstatement gab den ton vor.

bei der 84. oscarverleihng handelte es sich nicht gerade um die innovativste show der geschichte, aber im gegensatz zu vergangenen jahren kam sie auf den punkt, ohne auszuufern, war solide, recht unpolitisch, doch ziemlich unterhaltsam und kurzweilig. die zeichen standen den ganzen abend über auf “nostalgie” – was sowohl sich sowohl in scorseses hugo als auch im gewinner des abends – the artist – widerspiegelte. weniger worte, dafür mehr emotion.

überraschungen gab es an dem abend kaum, die größte war interessanterweise der oscar für meryl streep, was irgendwie eigenartig ist, da sie zum 17. mal nominiert war und ein award also nicht generell “out of the blue” kommen kann. die schöne laudatio hielt colin firth, den ich bitte auch als laudator haben möchte, wenn ich mal nominiert werden sollte – zu streep (in anspielung auf den gemeinsamen film): “mamma mia. we were in greece, we danced, i was gay and we were happy”. danced übrigens mit a ausgesprochen. und dann betonte er ihre leistungen mit warmherzige worten.

hach ja, da musste sogar meryl eine träne verdrücken. um nachher selbst die beste acceptance speech des abends zu halten: “when they call my name i had this feeling, that i could hear half of america going oh no, oh come on why her again..” und dann mit wegwerfender handbewegung “…but whatever…” . um im anschluss daran ihrem mann zu danken und die bedeutungen von freundschaften im filmbusiness hevorzuheben.

das war schön und stimmungsvoll und wurde in meiner twitter-timeline von praktisch jeder frau über 30 goutiert. o-ton: wenn ich mal 62 bin, will ich auch noch so cool sein.